hier klicken für grosse Karte Essen und Trinken auf Fehmarn  
zurück

Die regionale Küche hier im Norden, ist recht bodenständig und deftig. Die erste Konfrontation mit Spezialitäten wie " Labskaus" und " Sauerfleisch" ist zunächst nicht nur optisch etwas befremdlich. Wer sich auch mit grünem Aal oder "Swattsuer" (in Blut gekochte Fleischstückchen) nicht anfreunden kann, wird auf Fehmarn aber trotzdem satt.

Werkzeug schmeckt's ?
 

Pizza, Pommes und Gyros haben auch diese entlegene Insel längst erobert und am Rande der Inselhauptstatt ragt weithin sichtbar das grosse, gelbe "M" in den Himmel. Gäste, die sich in Ferienwohnungen und Wohnwagen vorwiegend selbst bekochen, werden bei Aldi, Lidl und Plus fündig.
Räucherfisch Fast aussichtslos ist allerdings der Versuch auf dieser Insel frischen Fisch für die eigene Bratpfanne zu erwerben. Tonnenweise wird er rund um Fehmarn gefangen um dann im Kühlhaus der Genossenschaft zu verschwinden.
Vor dem "SKY"-Markt in Burg haben wir dann doch noch einen kleinen Verkaufswagen entdeckt: Die angebotenen Meerestiere hatten allerdings bereits einen Umweg über den Hamburger Grossmarkt gemacht.
Konservierte Fische sind einfacher zu bekommen. Viele, der kleinen Räuchereien bieten auch an, Aal, Lachs und Butterfisch mit der Post an die Heimatadresse der Urlauber zu versenden.
Oben ein Blick in den Räucherofen der "Aalkate", Lemkenhafen.

Rechts eine meiner Mahlzeiten auf der Terasse der "Kombüse", Burg.
Steinbeisser auf Blattspinat
Fischbrötchen

In den vielen Gaststätten auf Fehmarn bekommt man Fisch und Fleisch in allen Variationen angeboten: Deftige Hausmannskost, Fasanenbrüstchen an Irgendwas, oder ein lappiges Fischbrötchen auf die Hand; für jeden Geschmack und Geldbeutel gibt es das entsprechende Angebot.
Und was trinkt man dazu?
Hier im Norden schätzt man helles Bier, klaren Schnaps und steifen Grog. Wozu natürlich niemand gezwungen wird...
zurück zur Startseite
 

©2001 Rosa Meyer,  Fotos:Michael Tettinger