|
Tanken in Dänemark |
|
Nach etwa 20minütigem Flug landen wir in Dänemark. Im Vergleich zum Fehmarner "Flugacker" in Neujellingsdorf entspricht Lolland Falster Airport schon eher der allgemeinen Vorstellung von einem Flugplatz: Es gibt dort zwei asphaltierte Landebahnen und ein Gebäude in dem sich die Flugsicherung, Zollabfertigung und sogar ein kleines Restaurant befinden. Letzteres war bei unserer Ankunft leider geschlossen, zu verzollen hatten wir auch nichts, also schaute ich mal am Arbeitsplatz des diensthabenden Flugdienstleiters(?) vorbei. |
|
|
|
Der war sehr freundlich, erklärte die geheimnisvollen Geräte die da so blinkten und piepten und kramte allerlei bedrucktes Papier aus irgendwelchen Ecken. Die Postkarte oben fand er in einem kleinen Karton am Fenster. Dort hatte sie wohl schon so einige Jahre verbracht, was man aus den Spuren, die Generationen von Fliegen darauf hinterlassen haben, schliessen kann. Die Fotos sind zwar auch dementsprechend betagt, das macht aber nichts, da sich an den Einrichtungen dieses Flugplatzes in den letzten 20 Jahren offensichtlich nichts verändert hat. |
|
|
So eine Flugbenzin-Tankstelle unterscheidet sich nur unwesentlich von dem, was uns Autofahrern bekannt ist:
|
|
|
An der Zapfstelle befindet sich ein langes Kabel, das man an der zu betankenden Maschine befestigen muss um Funkenflug durch statische Aufladungen zu verhindern. Dann begibt man sich zu einem Automaten am Flughafengebäude, füttert diesen mit einer dieser unvermeidlichen Chip-Karten und sputet sich umgehend zurück zur Tankstelle um auf der bereitstehenden Klapp-Leiter zur Tat zu schreiten.
|
|
|
| |
| ©2001 Rosa Meyer, Fotos: Michael Tettinger |